Tiefsitzende Ängste loslassen- So kann’s gehen
Ängste können sich ganz schön unangenehm anfühlen und dafür sorgen, dass wir keinen klaren Gedanken mehr fassen können und nicht so handeln, wie wir eigentlich möchten. Zieht sich dieser Zustand über einen längeren Zeitraum hin, werden wir mitunter unproduktiv und/oder krank.
Daher möchte ich einen Prozess von Carolyn Elliott vorstellen, mit dem man alte Muster auflösen und die gewonnene Energie für etwas Neues und Wunderbareres bereit stellen kann...und das lässt sich auch (fast) alleine, also ohne Coach, durchführen.
Folge 3: Was können Kopfmenschen bei Stress tun?
Die Weltgesundheitsorganisation hat Stress zu einer der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts erklärt. Dabei lässt sich Stress heutzutage im Arbeits-/Alltag kaum mehr vermeiden.
Laut Stressforscher Prof. Dr. Gert Kaluza handelt es sich bei Stress um Anforderungen, deren erfolgreiche Bewältigung wir als subjektiv bedeutsam, aber unsicher einschätzen.
Das heißt: Stress ist individuell
Folge 2: Woran erkennt der Kopfmensch, dass er gestresst ist?
Ist doch ganz einfach......, oder?
Häufig wird Stress an äußeren Faktoren festgemacht.... Arbeitslast, viel tun, viele Termine, Emails, Multitasking etc.
Menschen gehen ganz unterschiedlich mit den äußeren Rahmenbedingungen um und bewerten sie anders. Manche fühlen sich schon durch eine geringe Last überfordert; andere fühlen sich stimuliert und kommen dann erst richtig ins Tun.
Allerdings haben Stressforscher festgestellt, dass der Körper nicht zwischen positiv oder negativ empfundenen Stress unterscheidet.
Das Hochfahren des Körpers in einen Extremzustand bleibt nur dann ohne Folgen, wenn die Dauer kurz ist und im Anschluss die Regenerationsphase erfolgt. Denn Dauerstress macht krank.
Schauen wir uns noch einmal die Körperreaktionen an, die durch Reize von außen über unsere Sinnesorgane oder von innen durch Gedanken ausgelöst werden.
Folge 1: Was ist Stress und wie entsteht er?
„Woran erkenne ich als Kopfmensch, dass ich gestresst bin?“ fragte mich neulich ein Klient. Diese Frage ist für Kopfmenschen in der Tat nicht so einfach zu beantworten, wie es für viele scheinen mag.
Daher möchte ich in einer Stress-Trias darauf näher eingehen:
Streng genommen ist Stress eine Reaktion des Körpers auf einen Reiz, der von außen über unsere Sinnesorgane oder von innen durch einen Gedanken ausgelöst wird.
Der Körper bereitet sich durch diesen Auslöser auf eine anschließende Handlung vor, die ihm evolutionär bedingt, das Überleben durch Flucht, Angriff oder Verteidigung sichert.
Warum wird der Körper durch Reize in Gang gesetzt?
Beim Blick in meinem Kleiderschrank wird mir schlagartig klar:
Der übervolle Schrank ist symptomatisch für meinen derzeitigen Zustand.
Ich halte an zu vielen Sachen fest. Gründe gibt es wie immer viele: Aus Erinnerung an vergangene Zeiten, aus Hoffnung, dass die Zeiten mal wieder kommen, aus Respekt vor dem Wert, den ich mal bezahlt habe.
Aber Fakt ist: 60% meiner Kleidung ist reiner Ballast, die ich seit Jahren nicht mehr trage und mir auch kein gutes Gefühl gibt.
Ich gehe durch das Haus.... Im Keller, in der Garage, auf dem Schreibtisch...wohin ich auch schaue, überall zeigt sich das gleiche Bild.
Sind Sie Techno gestresst?
Nur noch schnell mal... in WhatsApp antworten, auf Facebook die neueste Info posten, ein Video auf YouTube anschauen...und dann nur noch schnell checken, wieviele Likes der Kommentar bekommen hat.
Forscher der Universität Bamberg haben herausgefunden, dass soziale Medien zum echten Stressfaktor werden können- auch für diejenigen, die mit der Technik groß geworden sind.
Unverarbeitete Informationsflut kann krank machen
„Verhalten Sie sich die meiste Zeit so, wie Sie es sich wünschen, um Ihr Ziel zu erreichen?“
Diese leicht abgewandelte Frage stellte gerade eine hoch geschätzte Kollegin Sandra Eversberg in ihrem Newsletter ihren Lesern. Die Frage traf mich mitten ins Herz.
Nein! Gerade bei der Umsetzung meiner wichtigsten Ziele auf der ToDo-Liste verhalte ich mich nicht so, wie ich es mir wünsche... stattdessen surfe ich ziellos im Internet, checke pausenlos meine Emails, räume auf, führe lange Telefonate und komme so ganz unbemerkt vom Wege ab. Am Abend stelle ich dann frustriert das fehlende Ergebnis fest.
Vielleicht geht es Ihnen auch so.
An ganz bestimmten Stellen im Alltag gibt es plötzlich Momente, in denen man sich wohlwollend ablenken lässt und so den roten Faden verliert.
Häufig spielen hier „unwohle“ Gefühle oder Gedanken eine Rolle, die jedoch wenig Beachtung finden.
Bei der genaueren Analyse dessen, was in meinem Inneren abläuft, stelle ich erstaunt fest, an welcher Stelle ich bei der Bearbeitung meines wichtigsten Themas tendenziell „aussteige“.
"Von guten Vorsätzen im Neuen Jahr halte ich nichts, da diese bei mir max. 2 Tage halten." Dies schrieb mir vor Weihnachten ein Klient. Geht es
Ihnen auch so?
Wieso halten wir nur 2 Tage durch und fallen wieder in unser altes Muster zurück, obwohl wir so unbedingt etwas anders machen wollten? Die Antwort ist einfach.
Die meisten unserer Handlungen laufen mittlerweile automatisiert ab. Dies macht die "eingeschliffenen"
Verhaltensweisen so ungeheuer mächtig.
Gehören Sie auch zu den Kopfmenschen, die immer wieder so unter Strom stehen, dass Sie Ihre Gedankenschleifen kaum ausschalten können? Dann fällt es Ihnen mit der Zeit immer schwerer, neue und kreative Gedanken zu fassen, zur Ruhe zu kommen, wenn Sie es möchten oder sorglos einzuschlafen. Die Gedanken kreisen dann zunehmend immer wieder um die gleichen Themen und lassen Sie nicht los.
Wenn dies bei Ihnen der Fall ist, dann habe ich eine einfache Methode für Sie, die
6 von 10 Erwachsenen sind gestresst. Dies belegen auch Zahlen aus dem aktuellen Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse, aus dem hervor geht, dass in 2015 bei berufstätigen Männern knapp die Hälfte aller Arzneimittel auf Herz-/Kreislaufpräparate entfielen. Statt Tabletten wird häufig auch Yoga, Meditation oder Laufen empfohlen, um positive Effekte auf das Herz-/Kreislaufsystem zu erzielen. Aber für viele ist dies keine Option. Entweder geht dort für sie der Leistungsdruck weiter oder sie wissen nicht, wie sie überhaupt in ihrem durch getakteten Berufsalltag täglich 1-2 Stunden Zeit für sportliche Aktivitäten oder Entspannungstechniken finden können.
Hinzu kommt noch ein anderes Phänomen. Bei vielen Berufstätigen führt das hohe Verantwortungsbewusstsein, das hohe Engagement, das
hohe Arbeitsvolumen und der Zeitdruck dazu, dass sie nicht mehr in der Lage sind, richtig abzuschalten.
Machen Sie doch mal folgenden Selbsttest, der nur 1 min dauert, bevor Sie Hilfestellungen zum Stressabbau
erfahren.
Hier ist eine Kurzanleitung, wie Sie sich bei Ärger, Angst oder Anspannungen in 30 s runterfahren können. Die Methode ist einfach, überall anwendbar und benötigt keine besondere Übung.
Optimal ist es, wenn ein Atemdurchgang 10 s dauert. Nach 3 Atemzügen hat sich Ihr System in der Regel deutlich beruhigt.
Wieso funktioniert diese Atemtechnik zum Runterkommen überhaupt?
Neulich kontaktierte mich der Ingenieur Herr M. , der gleich zu Beginn klarstellte: "Ich bin nicht emotional und habe auch keinen Stress- ich habe nur Rücken...aber mein Arzt hat mir einen Termin beim Heilpraktiker (Psychotherapie) empfohlen."
Herr M. war bereits bei mehreren Ärzten, die ihm bisher alle nicht helfen konnten. Daher war er sehr skeptisch, zeigte aber eine hohe Bereitschaft, sich den Schmerzen von einer anderen Seite zu nähern.
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Gehören Sie zu den Menschen, die stets mit Neugierde durch das Leben gehen? Dann erleben Sie viele Vorteile, mit denen Sie auch zukünftig für Beruf und Alltag gut gerüstet sind. Denn
Neugierige
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Haben Sie gewusst, dass eine spezielle Atemübung von 2x 5min täglich reichen, Ihre Leistungsfähigkeit und Gesundheit spürbar zu fördern? Zudem ist sie auch noch leicht zu erlernen und Sie können
sie ohne zusätzlichen Aufwand in den Alltag integrieren. Aber warum lohnt es sich das zu tun?
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Mal ehrlich: Gehören Sie zu den Menschen, die, das was Sie denken, für die Realität halten?
Vielleicht kennen Sie folgendes Phänomen: Sie halten vor
mehreren Menschen einen Vortrag und aus den anschließenden
Resümees und Feedbacks haben Sie den Eindruck, dass die Teilnehmer auf unterschiedlichen Veranstaltungen waren.
Wie kommt das?
Von den ca. 20 Millionen Bits an Informationen, die wir pro Sekunde wahrnehmen und die unser Organismus verarbeitet, werden uns nur 20- 40 Bits
bewusst. Das heißt, dass jeder unterschiedliche Informationen mit seinem
Wenn Sie trotz guter Argumente bei Ihrem Gesprächspartner nicht punkten können, liegt es oft daran, dass starke Emotionen seinen Blick verklären.
Wir alle kennen dieses Phänomen, wenn wir verliebt sind und die Welt durch
eine
Revolutionäre Erkenntnisse unterschiedlicher Forschungsprojekte bestätigen, was viele Hundebesitzer wie ich schon lange ahnten. Tiere sind nicht nur schlau, lustig oder traurig, sondern verfügen auch über komplexe Gefühle wie Empathie, Selbstlosigkeit und Gerechtigkeit.
Mitgefühl und Kooperationsverhalten sind für Säugetiere Überlebenshelfer im Gegensatz zum Egoismus. Mittlerweile wird sogar diskutiert, ob Moral ein Produkt der Evolution ist, die zum Überleben notwendig ist.
Der eine hasst sie - der andere liebt sie. Die Karnevalszeit.
Endlich wieder verkleiden und in eine andere Rolle schlüpfen. Endlich mal ausprobieren wie sich die andere Rolle anfühlt und ausleben, was in einem steckt. Dies mögen die einen denken. Die
anderen machen einen großen Bogen, um die Zeit der vermeintlich Lustigen und würden sich nie zum "Kasper" machen.
Aber warum reagieren wir so unterschiedlich auf diese Jahrhunderte alte Tradition?
Abnehmen, Rauchentwöhnung, mehr Sport, mehr Zeit für sich, Kinder, Freunde, Partner, Jobwechsel, mehr Geld verdienen... Die Liste ist beliebig lang, um den Jahreswechsel mit guten Vorsätzen zu starten.
Zeitschriften, Geschäfte, Fitnesscenter & Co. locken mit attraktiven Angeboten und erzeugen regelrecht einen Sog, endlich die eigenen Erwartungen zu erreichen. Und es ist doch toll, mit dem Schwung des neuen Jahres, endlich alles besser zu machen, oder? Aber schon bald ebbt die Anfangseuphorie ab und die Umsetzung schleppt sich dahin, bis schließlich der gute Vorsatz lautlos auf das nächste Jahr verschoben wird.
Doch VORSICHT!
Jedes Mal, wenn wir unsere Ziele nicht erreichen, nähren wir die Loserfalle. Unser Gehirn merkt sich die Enttäuschung, wenn wir unsere Ziele nicht erreichen. Und dies verschlechtert die Voraussetzungen für die nächste Zielerreichung.
Die gute Nachricht ist, Sie können dies vermeiden und endlich Ihre
Vorsätze erfolgreich umsetzen, wenn Sie dazu folgende Regeln beherzigen: